News & medienmitteilungen
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09.07.2020
Änderung des Spitalplanungs- und -finanzierungsgesetzes mit klaren Kursanpassungen
Die im Frühling 2019 vorgelegte Revision des Spitalplanungs- und -finanzierungsgesetzes ist auf breite Ablehnung gestossen. Sie enthielt Vorschläge, welche die Versorgungsqualität gefährdet, zu einer Zweiklassenmedizin geführt und die Wahlfreiheit der Zürcher Bevölkerung beeinträchtigt hätten. Die Vorlage wurde unter der Leitung von Regierungsrätin Natalie Rickli überarbeitet und präsentiert sich von der Regulierungswut der vorherigen Version entschlackt, so dass sie eine zukunftsgerichtete Spitalplanung und -finanzierung ermöglicht. Weiteren Optimierungsbedarf sieht der VZK bei der Flexibilisierung der Leistungsaufträge, damit die Spitäler mittels Kooperationen besser und schneller auf die medizinische Dynamik reagieren können.
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22.06.2020
Tarife jetzt erhöhen
Auch im 2019 konnten die Zürcher Spitäler ihre durchschnittlichen Fallkosten im stationären Bereich reduzieren. Dies zeigt, dass die Spitäler ihre Verantwortung zur Reduktion des Kostenwachstums wahrnehmen. Besorgniserregend ist, dass sowohl im stationären Bereich der Allgemeinversicherten als auch im ambulanten Bereich nach wie vor hohe Verluste in Kauf genommen werden müssen, weil die Tarife nicht kostendeckend sind. Die Mehrkosten und Mindereinnahmen durch die Corona-Krise verschärfen die Problematik. Wie vom Präsidenten der Schweizerischen Gesundheitsdirektorenkonferenz und dem Gesundheitsdirektor des Kantons Bern bereits vorgeschlagen, muss auch im Kanton Zürich eine Anpassung der Fallpauschalen und des Taxpunktwertes im Spitalbereich erfolgen. Nur so können die Qualität und die Versorgungssicherheit gewährleistet und die Arbeitsplätze gesichert werden.
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05.06.2020
Kanton Zürich lässt Spitäler im Regen stehen
Der Zürcher Regierungsrat hat sein langersehntes Massnahmenpaket zur finanziellen Unterstützung der Spitäler bei der Covid-19 Pandemie präsentiert. Der Verband Zürcher Krankenhäuser ist von der Vorlage enttäuscht. Der Zürcher Regierungsrat lässt die Spitäler auf einem Finanzloch von 258 Millionen Franken sitzen. Er nimmt somit seine Verantwortung nicht wahr und gefährdet die Gesundheitsversorgung der Zürcher Bevölkerung.
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02.06.2020
Corona reisst Millionen Loch in die Kassen der Spitäler
Die ausserordentliche Situation hat gezeigt, dass die Zürcher Bevölkerung auf ein hochstehendes Gesundheitswesen vertrauen kann. Die Zürcher Spitäler haben sehr schnell und flexibel auf die fast täglichen Neuerungen reagiert. Das von Bund und Kanton verordnete Behandlungs- und Operationsverbot reisst jedoch ein riesiges Loch in die Kassen der Spitäler. Die Einnahmeausfälle betragen zwischen 150 und 460 Millionen. Im Vergleich zum jährlichen Betriebsgewinn aller Zürcher Listenspitäler von 85 Millionen zeigt sich die Dramatik der Lage. Die Einnahmeausfälle müssen kom-pensiert werden, damit die Gesundheitsversorgung gewährleistet und die Arbeitsplätze gesichert sind.
ambulant statt stationär, Spitalfinanzierung, News der Startseite, Überkapazität
10.07.2019
Alarmierender Kostendeckungsgrad im ambulanten Bereich
Die Zürcher Spitäler konnten im letzten Jahr ihre durchschnittlichen Fallkosten im stationären Bereich reduzieren. Dies gelang trotz höherem Schweregrad der Fälle. Das ist erfreulich und zeigt, dass die Spitäler ihre Verantwortung zur Reduktion des Kostenwachstums wahrnehmen. Wenig erfreulich ist, dass die Spitäler im ambulanten Bereich weiterhin gezwungen sind, hohe Verluste in Kauf zu nehmen. Die ambulanten Tarife sind nicht kostendeckend. Das behindert die positive Entwicklung von «stationär zu ambulant». Darum fordert der VZK eine Anpassung des ambulanten Taxpunktwertes im Spitalbereich.
Deregulierung, Spitalfinanzierung
29.01.2019
Haltung des VZK zur Umkleidezeit
Auf eine Anfrage im Kantonsrat hat der Regierungsrat festgestellt, dass das Bundesrecht keine klare Regelung enthält, ob Umkleidezeit als Arbeitszeit zählt oder nicht. Gerichtsentscheide dazu fehlen bis jetzt.
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20.12.2018
Mehr ambulant zu behandeln, ist sinnvoll
Das Aargauer Verwaltungsgericht hat die Aargauer Liste der Eingriffe, welche ambulant statt stationär durchgeführt werden sollen, als ungültig erklärt. Verschiedene Kantone gehen mit ihrer Liste weiter, als es der Bund vorsieht. Faire Tarife würden viele Regulierungen überflüssig machen. Da diese Missstände nicht so schnell behoben werden können, sieht der VZK davon ab, die Zürcher Liste anzufechten.
Spitalplanung, Spitalfinanzierung, Qualität, Pflegezentren, News der Startseite
18.12.2018
Gesundheits-versorgungsbericht 2018 stützt Positionen des VZK
Die Gesundheitsdirektion hat am Freitag, 14. Dezember 2018 den Gesundheitsversorgungsbericht 2018 veröffentlicht. Regierungspräsident Dr. Thomas Heiniger erklärt, dass die Strategie für das Rettungswesen im Kanton Zürich optimiert wird. Zudem widmet sich der Bericht den Schnittstellen zwischen der Akutversorgung und den Rehabilitationskliniken und Pflegezentren.
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07.08.2018
Stationäre Behandlungskosten 2017
Die Gesundheitsdirektion hat den Benchmark 2017 zur Kostenentwicklung in den Zürcher Listenspitälern publiziert. Die durchschnittlichen Fallkosten sind um 1,4 Prozent gestiegen.
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24.07.2018
Mitten im Strukturwandel
Die Gesundheitsversorgung ist im Wandel. Interview mit Christian Schär, Präsident VZK, im Tagesanzeiger zur Spitalplanung- und finanzierung.