VZK-Tagung Gesundheitsversorgung 2024
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Der VZK lud am Dienstag, 5. November 2024 zur traditionellen Tagung Gesundheitsversorgung ein. Der Anlass dauerte den ganzen Vormittag und endete mit einem gemeinsamen Stehlunch.
Dieses Jahr drehte sich die Tagung um das Thema «Fachkräftemangel 2.0: rettet uns die Digitalisierung?».
Auf der einen Seite wächst der medizinische Bedarf infolge der demografischen Entwicklung und der zunehmenden Spezialisierung der Medizin. Auf der anderen Seite gehen in den nächsten Jahren viele Fachpersonen in den Ruhestand, die durch die nachkommenden Generationen wegen des generellen Arbeitskräftebedarfs nicht ersetzt werden können.
Bereits im letzten Jahr hatten wir uns dem zentralen Thema «Fachkräftemangel» an der VZK-Tagung angenommen.
Als wichtige Elemente der Lösung identifizierten wir folgende Punkte: Weg vom Kostenröhrenblick hin zum Fokus auf Versorgungssicherheit und Qualität, Reduktion der Regulierung und Bürokratie und Förderung der Digitalisierung.
Im Zentrum stand der Shift von „stationär“ zu „stationär, spitalambulant, integriert“ als wirksamste Lösung, um den Fachkräftemangel nachhaltig zu reduzieren.
In diesem Jahr begannen wir mit interessanten Inputs aus der Praxis zu den Themen:
Was bringt die Ambulantisierung?
Was bringen neue Arbeitsmodelle?
Um dann der Frage nachzugehen, wie die Digitalisierung den Fachkräftemangel entschärfen kann.
Was bringen das Elektronische Patientendossier, DigiSanté und die Standardisierung?
Und wie kann man als Institution seinen digitalen Reifegrad messen und vergleichen?
Der erneute Teilnehmendenrekord mit über 300 Personen zeigte das grosse Interesse an diesem Themenkomplex.
Frau Regierungspräsidentin Natalie Rickli, Vorsteherin der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich, führte ins Thema ein.