• GESUNDHEITSPOLITIK Das Gesundheitswesen verändert sich grundlegend. Die Zürcher Spitäler zeigen mit ihrem Positionspapier, wo und wie sie den Strukturwandel anpacken.

  • Der VZK Der VZK ist der grösste Verband der Gesundheitsversorger im Kanton Zürich. Er vertritt 35 Institutionen, die rund 40’800 Mitarbeitende beschäftigen, 243'000 stationäre Patientinnen und Patienten behandeln und einen Umsatz von 6.1 Mrd. Franken pro Jahr erzielen.
     Zum Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK) gehören akutsomatische Kliniken, Rehabilitationskliniken, psychiatrische Kliniken, Spezialkliniken und Pflegezentren im Kanton Zürich.
    Der VZK vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Behörden, Versicherern und deren Verbänden, weiteren Interessensgruppen im Gesundheits- und Sozialwesen sowie der Öffentlichkeit und fördert den Erfahrungsaustausch der Mitglieder untereinander.

  • DER VZK Der VZK ist der grösste Verband der Gesundheitsversorger im Kanton Zürich. Er vertritt 35 Institutionen, die rund 40’800 Mitarbeitende beschäftigen, 243'000 stationäre Patientinnen und Patienten behandeln und einen Umsatz von 6.1 Mrd. Franken pro Jahr erzielen.
    Zum Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK) gehören akutsomatische Kliniken, Rehabilitationskliniken, psychiatrische Kliniken, Spezialkliniken und Pflegezentren im Kanton Zürich.
    Der VZK vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Behörden, Versicherern und deren Verbänden, weiteren Interessensgruppen im Gesundheits- und Sozialwesen sowie der Öffentlichkeit und fördert den Erfahrungsaustausch der Mitglieder untereinander.

Vermeidbare Wiedereintritte ins Spital

Thema: Qualität, News der Startseite

Seit 2011 misst der nationale Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken ANQ die potentiell vermeidbaren Wiedereintritte. Seit letztem Jahr publiziert er die Raten der einzelnen Akutspitäler transparent, was der VZK begrüsst. Dank der Auswertung können die Spitäler feststellen, ob und in welchem Bereich Massnahmen erforderlich sind. Somit sind Messung und Auswertung eine wichtige Feedbackschlaufe und dienen der Sicherheit der Patienten.

Der ANQ weist in seiner Medienmitteilung vom 11. Dezember 2018 und im Bericht deutlich darauf hin, dass die Ergebnisse keinen direkten Aufschluss zur Qualität des Spitals geben. Die öffentlich publizierte Kennzahl bezieht sich auf alle Bereiche eines Spitals. Um allfällige Qualitätsmängel zu erkennen, braucht es eine vertiefte Betrachtung .

Die Wiedereintrittsraten werden jeweils aus der «Medizinischen Statistik der Krankenhäuser» des Bundesamts für Statistik (BFS) berechnet. Im BFS-Datenjahr 2016 liegen 47 Spitäler/Spitalstandorte über den erwarteten Zahlen. Um aus der gemeldeten Zahl Rückschlüsse zu ziehen, gibt es IT-Werkzeuge, die eine Analyse bis auf Fallebene zulassen. So können die einzelnen Spitäler prüfen, ob und in welchen Feldern Handlungsbedarf besteht.

Für eine bedürfnisgerechte, qualitativ hochstehende und sichere Gesundheitsversorgung
Für den VZK und seine Mitglieder stehen die Patienten an erster Stelle. Die Gesundheitsversorgung soll sicher, gut erreichbar und bezahlbar sein. Deshalb fordert der Verband Zürcher Krankenhäuser in seinem Positionspapier, dass die Gesundheitsversorger klar definierte Qualität öffentlich ausweisen. Auch ist der VZK der Meinung, dass die Vergabe von Leistungsaufträgen an Qualitätsanforderungen geknüpft werden sollen.

Das Schweizer Gesundheitswesen gehört zu den teuersten der Welt. Eine umfassende und konsequente Qualitätsbetrachtung, sowohl bei den Spitälern wie bei den Ärzten, ist deshalb unabdingbar. Die vom ANQ veröffentlichte Studie zeigt, dass die Qualität verbessert werden könnte. Die Untersuchung gibt den Betrieben Gelegenheit, genau zu untersuchen, wie und in welchem Zustand Patienten nach Hause geschickt werden.

Qualitätsstrategie der stationären Versorgung im Kanton Zürich
Unter der Koordination der Gesundheitsdirektion und des Verbands Zürcher Krankenhäuser (VZK) haben die Zürcher Akutspitäler, Rehabilitationskliniken und Psychiatriekliniken, die Chefärzte-Gesellschaft des Kantons Zürich, die Patientenstelle Zürich und Krankenversicherer gemeinsam eine Qualitätsstrategie für den Bereich der stationären Versorgung im Kanton Zürich erarbeitet und verabschiedet. Die Qualitätsstrategie gilt für die Zeit von 2017 bis 2022 und soll dazu beitragen, die Versorgungsqualität weiterzuentwickeln und die Qualitätskultur in der Gesundheitsversorgung im Kanton Zürich zu stärken.